Wir wissen es eigentlich alle: Schlaf ist essenziell, Schlaf sollte ausreichend vorhanden sein, Schlaf hilft der Regeneration, man bleibt jung, fit und vital – das, was sich hier so einfach anhört, ist für viele Menschen schon lange ein Albtraum. Sie leiden unter Schlafstörungen, liegen nachts wach, wachen viel zu oft auf oder ans Einschlafen ist gar nicht erst zu denken – und sie WISSEN, dass Schlaf alles das ist, was oben aufgelistet ist. Aber an Schlaf ist nicht zu denken…

Hattest du in der Vergangenheit Patienten in der Praxis, die über Schlafmangel gesprochen haben? Viele Menschen sind auch einfach müde und ausgelaugt, weil sie viel zu wenig und viel zu seicht schlafen. Die Hypnose kann bei Schlafstörungen ein effektives Mittel zur Besserung sein und den Bedarf an Pharmaprodukten nachhaltig reduzieren oder gar eliminieren. Schau dir auch gerne das Video zu dem Thema an.

Schlafstörungen: Wenn einfach nichts hilft

Jetzt kann man natürlich mit Verhaltenstherapie beginnen, man kann Medikamente geben, man kann Entspannungstechniken wie Meditation und Achtsamkeitsübungen empfehlen, aber wir erleben das oft so: wenn die Phase der Schlafstörung schon über einen längeren Zeitraum anhält, dann ist die Reizleitung verständlicherweise sehr kurz. Hier eine Meditationsroutine zu etablieren, erweist sich als schwierig. Schlafmangel ist keine Kleinigkeit, die man mit ein bisschen Disziplin und vor allem nicht an der Oberfläche lösen kann, zumal man Energie benötigt, um Verhalten anzupassen.

Menschen, die unter konstantem Schlafmangel leiden, haben diese Energie oft nicht!

Hypnose in der Schlaftherapie

Mit Hypnose kann man bei Schlafstörungen schnell wieder in den Schlaf finden.

Eine tiefe Hypnose-Sitzung ist für Körper und Geist Entspannung, gibt Energie UND sie führt direkt ins Unterbewusstsein. Das Unterbewusstsein gibt häufig die Ursache der Schlaflosigkeit zu erkennen und macht das Problem damit lösbar. Oft reicht eine Sitzung dazu aus. 

Für die Feinheiten und die langfristige Wirkung ist es im Anschluss an die Sitzung sinnvoll, den Patienten die Methode der Selbsthypnose an die Hand zu geben und siehe da, in relativ kurzer Zeit kann dieses Problem der Schlaflosigkeit der Vergangenheit angehören. 

Wir wissen alle, dass es noch viele Probleme gibt, die sich mittels guten und tiefen Schlafs lösen lassen. 

Das heißt auch: Diese eine Hypnose-Sitzung kann einen Dominoeffekt in der Heilungsgeschichte eines Menschen auslösen. Es ist als sinnvoll, gerade für Praxen, die gehäuft Patienten mit so lästigen Störern wie Schlaflosigkeit haben, Hypnose in ihr Portfolio aufzunehmen.

Wieder richtig schlafen mit der OMNI Hypnose

In unserer Ausbildung kannst du lernen, wie du in deiner Praxis deinen Patienten hilfst, ihre Schlafstörungen in den Griff zu bekommen. Du kannst die Ausbildung derzeit kostenfrei testen.

Oder, du machst dich selbst auf den Weg und testest unsere Selbsthypnose-Audio „Gesunder Schlaf mit Hypnose“ (diese findest du kostenfrei in der OMNI Academy), um deine Nächte wieder erholsamer zu machen.

Aus unserer Praxis können wir von einer großen Anzahl an Erfolgsgeschichten erzählen, denn immerhin haben wir inzwischen über 16.000 Menschen in der Hypnose geschult. Heute erfährst du, wie eine Führungskraft mithilfe von Hypnose nachhaltig das Arbeitsklima im Betrieb verbessern und die Mitarbeiter-Zufriedenheit steigern konnte. 

Wieso die Möglichkeit von Hypnose zur Stressbewältigung vor allem für Manager und Managerinnen nützlich ist? Na ganz klar: der Arbeitsalltag kann extrem stressig werden, vor allem wenn man Verantwortung für ganze Abteilungen innehat. Je mehr man unter Druck steht, umso mehr kommen die Emotionen, mit voller Wucht – es ist notwendig, diese in kontrollierte Bahnen zu lenken, damit sie das Arbeitsumfeld nicht negativ beeinflussen.

Ein konkretes Fallbeispiel – Hypnose bei Emotionsmanagement 

Vor einiger Zeit kam ein Manager einer Bank auf uns zu. Er neigte in stressigen Situationen oft zu Wutausbrüchen vor seinen Mitarbeitern. Man hatte ihm in Aussicht gestellt, dass ein weiterer dieser Vorfälle Konsequenzen auf sein Anstellungsverhältnis hätte, woraufhin er sich Hilfe suchend an uns wandte. 

Bereits in der ersten Sitzung stellte sich heraus, dass seine Wutausbrüche lediglich ein Symptom war, welches seinem unter Druck stehenden Unterbewusstsein zumindest kurzweilig Linderung verschaffte. Letztlich versetzte er sich in der Hypnose selbst zurück in ein Erlebnis, was in ihm schon seit frühester Kindheit Frustration hervorgerufen hatte und das er nie verarbeiten konnte, da er sich nicht mehr bewusst daran erinnerte. Das Gefühl dieser Machtlosigkeit und Enttäuschung sowie das Empfinden nicht akzeptiert zu werden war dasselbe wie in stressigen Arbeitssituationen und hatte die Wutausbrüche zur Folge.

Durch die Möglichkeit, mit Hypnose auf unbewusste Erinnerungen zurückzugreifen, die er nicht bewusst abgespeichert hatte (das ist bei allen Menschen ähnlich), konnte der Klient die damit verbundenen Emotionen mithilfe von rationalen Argumenten erkennen und neutralisieren. 

Erfolg durch Hypnose – wie sich das Arbeitsleben ändern kann 

Der Manager war nach den Hypnosesitzungen in der Lage, stressige Situationen auf der Arbeit konstruktiv zu meistern und ist eines von vielen Beispielen erfolgreich angewandter Hypnosetherapie. Es ist zu betonen, dass unser Klient sich letztlich selbst geholfen und lediglich zugelassen hat, dass man ihm bei der Suche nach den unterbewussten Gründen in Form der Hypnose assistiert. 

Das ist in der Hypnosetherapie immer der Fall – wie in unserem letzten Beitrag „Hypnose in der Medizin“ beschrieben:  Eine gute Hypnose lebt vom Zusammenspiel von Hypnosetherapeut/Hypnosetherapeutin und Klienten. 

Besonders erfreulich war, dass sich der Manager, begeistert von den Resultaten, wenige Monate nach seiner erfolgreichen Behandlung zur OMNI Hypnose-Ausbildung angemeldet hat, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten weiter ausbauen zu können.

Es ist schon verrückt, was Menschen prägt und wie oft wir in diesen Zuständen verharren, obwohl es leicht sein könnte, diese zu ändern. 

Inzwischen arbeiten wir übrigens vermehrt mit Firmen und bringen den Mitarbeitenden das Werkzeug der Selbsthypnose bei. Ein echter Segen in der Arbeitswelt. 

Wenn du neugierig geworden bist, teste das kostenfreie Material in unserer Online Academy. Schau dir auch gerne unsere Videos zur Hypnose an und lies weitere Beiträge auf unserem Blog.

Gib es zu, du bist eher skeptisch, oder? Wie reagierst du, wenn jemand ankommt und in einem medizinischen Setting um eine Hypnose bittet? Oder wenn dir dein Arzt Hypnose zur Linderung von Beschwerden anbietet und dich damit unterstützen möchte. Fühlt sich komisch an? Okay! Dabei – das wissen viele nicht – wird Hypnose im medizinischen Kontext schon lange eingesetzt und spielt eine immer größere Rolle. Nehmen wir Vorbereitung und Nachsorge von Operationen, Unterstützung bei der Wundheilung oder begleitend bei schweren Krankheitsbildern zu einer klassischen Therapie – Hypnose ist ein Allroundtalent, das sich vielfach als wirklich hilfreich erwiesen hat. Natürlich ist es Humbug zu behaupten, einzig Hypnose könne heilen – aber dazu kommen wir gleich.

Die Grenzen der Hypnose

Bist du skeptisch gegenüber Hypnosemethoden? Das ist verständlich. Denn es gibt viele Heilaussagen, die so nicht stimmen. Natürlich kann ein tiefer Trancezustand eine Heilung massiv voranbringen, natürlich können sich Ängste in Luft auflösen, natürlich kann es sein, dass langfristig weniger Medikamente benötigt werden – aber das macht Hypnose nicht zum Wundermittel.

Vielmehr ist es ein gesundes Zusammenspiel zwischen Hypnosetherapeut:in und Klienten oder Patienten, die die Anwendung von Hypnose im medizinischen Kontext so erfolgreich macht. 

Vor allem aber steht es keinem Hypnosetherapeuten zu, zu diagnostizieren oder Empfehlungen für oder wider medizinischen Eingriffen oder einer Medikamentengabe zu geben – dies liegt immer im Ermessen von medizinischem Fachpersonal. 

Ein guter Hypnosetherapeut, eine gute Hypnosetherapeutin unterstützt Klienten bestmöglich auf ihrem Heilungsweg und kooperiert mit der klassischen Therapie! 

Die Möglichkeiten der Hypnose

Was auch immer möglich ist, ist in der Praxis präventiv zu arbeiten … nehmen wir die Vorbereitung auf Operationen, nehmen wir Patientenkommunikation oder die Formulierung einer Diagnose. 

Ebenso wichtige Felder, Hypnose einzusetzen sind, die Patienten zu unterstützen, Ängste zu nehmen und Therapieverläufe zu beschleunigen. Oft hilft es, das Problem bei der Wurzel zu packen und dort zu lösen, wo es wirklich entstanden ist. Im Unterbewusstsein. OMNI Hypnosetherapeut:innen wenden ursachenorientierte, aufdeckende Hypnose an. Was dies genau bedeutet, erfährst du hier. 

Es ist also weder Raketenwissenschaft und noch esoterischer Humbug, wenn man Hypnose in der Medizin einsetzt.

Die OMNI Academy und Hypnose in der Wissenschaft

Auf den Weg, Hypnose wissenschaftlich greifbar zu machen, haben wir uns übrigens bereits 2018 begeben. Die Herausforderung ist nach wie vor eine profunde wissenschaftliche Basis zu schaffen, auf welcher unterschiedliche Erklärungskonzepte für die teilweise doch erstaunlichen Effekte, aufgebaut werden können. Wie bereits in unserem Beitrag zur Hypnose in der Schmerztherapie erwähnt, hat OMNI Hypnosis in Form von HypnoScience® ein gemeinsames Forschungsprojekt mit der Universität Zürich durchgeführt. Wir streben eine hochqualitative Untersuchung der neurophysiologischen Korrelate der Hypnose und ihrer Sub-Zustände an. Für die Etablierung der Hypnose in der Medizin sind solche Forschungsarbeiten enorm wichtig und auch wir profitieren langfristig von den Erkenntnissen. 

Die wissenschaftliche Publikation der Resultate steht noch aus, die beteiligten Forscher zeigen sich allerdings bereits jetzt angetan von der Robustheit der erhobenen Daten.

Wenn du zwischen Skepsis und Neugier schwankst, schau dir gerne auch das Video von Hansruedi Wipf zu diesem und vielen anderen Themen an und registriere dich kostenfrei für unsere Online Academy. 

Dort erlebst du die Wirkung der freigeschalteten Inhalte selbst – natürlich ohne Verpflichtungen einzugehen.

Die Kindheit und auch Jugend sind eine herausfordernde Zeit für unseren Nachwuchs. Oft ist es gar nicht so leicht, sich in der Welt zu behaupten, in der Schule, ja bereits im Kindergarten und in der Vorschule wird viel verlangt und die Welt ist schnell und laut. Bereits kleine und heranwachsende Menschen müssen sich bisweilen mit Prüfungsdruck, stressigen Situationen und leider auch Mobbing oder Bossing auseinandersetzen. 

Kein Wunder also, dass Eltern und Erzieher:innen versuchen, ihre Kinder auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben gut zu unterstützen. Gerade Lehrpersonen stehen oft vor der Herausforderung großer Klassen, einer Vielfalt individueller Kinder und damit vor individuellen Problemen und Nöten. 

Hypnose mag hier ein geeignetes Werkzeug sein – dann, wenn die Kids oder Teens sich selbst dafür entscheiden und Lust haben, Hypnose für sich zu entdecken. Du findest dazu auch ein Video auf YouTube.

Grenzen respektieren

Gleich vorweg: wenn die Kids keinen Bock auf Hypnose oder eine Hypnosetherapie Sitzung haben, dann könnt ihr da nichts dagegen tun. Vielmehr wäre es unverantwortlich, Kinder zu einer „Behandlung“ zu zwingen. 

Wenn ein Therapeut hier Grenzen überschreitet, dann heißt es für Eltern: schnell weg! Und auch in einem anderen Setting ist immer das Recht der Kinder zu wahren, einfach „nein“ ohne Angabe von Gründen zu sagen. Das ist richtig und wichtig. 

Allerdings gibt es unzählige Kinder und Teens, die sich gerne mit Hypnose unterstützen lassen, die Selbsthypnose anwenden und extrem von Menschen profitieren, die ihnen an den kleinen und großen Hürden zur Seite stehen.

Wie wir dabei helfen, unsere Kinder mental zu stärken

Bei OMNI haben wir für die Kids und Teens die HypnoKids® Methode konzipiert – Barbara Scholl ist die internationale Botschafterin in diesem Feld, hält dazu KeyNotes und Vorträge auf diversen Kontinenten und bildet Menschen in diesem – besonders wichtigen – Thema aus. 

Um gut und zielführend mit Kids und Teens arbeiten zu können, benötigen Therapeut:innen, Pädagoge:innen und Begleiter:innen ins Erwachsenenleben Feingefühl und fundiertes Wissen – und eine Vorstellung davon, wie sich das Leben von kleinen Menschen in unserer Welt anfühlt. 

Die Erklärungen dazu, was in einer Hypnose passiert, müssen bereits im Vorgespräch für Kinder passend aufbereitet sein. All das, und noch viel mehr, haben wir in die HypnoKids® Weiterbildung gepackt!

Wir erfahren aus den Schulen und Spitälern, aus Kliniken und auch aus den Familien, wie wohltuend die HypnoKids® Sessions erlebt werden. 

Also ja: Das JA des Kindes vorausgesetzt, kann man Hypnosetherapie schon in frühen Jahren beginnen. Aber Vorsicht: die Intention einen Menschen darüber anzupassen oder nach eigener Vorstellung zu verändern wird schiefgehen. Ein guter Therapeut handelt immer zum Wohle des Kindes! 

Das kann bedeuten: Auch Eltern dürfen Hypnose als hilfreiche Unterstützung in Betracht ziehen. 

Die perfekte Weiterbildung für Hypnosetherapeut:innen

In der Praxis lässt sich HypnoKids® gut einsetzen. Für Hypnosetherapeuten und Hypnosetherapeutinnen ist diese Weiterbildung eine großartige Erweiterung im Portfolio. Die Fähigkeit, mit Kids und Teens zu arbeiten, ist absolut gefragt.

Ihr findet die Weiterbildung in der OMNI Hypnosis Academy. Die Onlinelektionen werden sofort nach dem Kauf im Mitgliederbereich freigeschaltet. 

Die Maximen im Spitzensport sind unerbittlich. Wenn der zweite Platz „nur“ der erste Verlierer ist, dann kann im Spitzensport nichts mehr dem Zufall überlassen werden. Es steht für Sportler viel auf dem Spiel. Ob du nun eine Meisterschaft beziehungsweise ein Turnier gewinnen oder dein Training verbessern willst: es ist körperlich extrem harte Arbeit. Man feilt konstant an der Technik und Taktik, zieht Videoanalysen zurate, organisiert Testspiele – nur um dann letztendlich festzustellen, dass man „mental ausgepowert“ oder „mental nicht vorbereitet“ war. 

Aber was kann man tun, um in den besonders harten Phasen des Trainings und auch vor dem eigentlichen Sportevent mental auf der Höhe zu sein? Hier bietet die Hypnose tolle Möglichkeiten!

OMNI und der Leistungssport

Dadurch, dass Adrian Bruengger, ehemaliger Trainer der 1. Mannschaft von Pfadi Winterthur Handball in der obersten Schweizer Nationalliga A, inzwischen bei OMNI Teil der Geschäftsführung ist, hat sich unser Ausbildungsportfolio natürlich auch auf den Sportbereich erweitert. 

Er hat unsere Weiterbildung HypnoSport bereits in seiner Trainerkarriere erfolgreich eingesetzt und viele tun es ihm inzwischen nach. Viele der von uns ausgebildeten OMNI Hypnosetherapeut:innen setzen die Methode in ihren Praxen ein und verbessern das Leben von Sportlern dadurch immens. Auch Selbsthypnose ist für Sportler extrem wirksam und greift in so viele Bereiche ein, die im Profi-Sport unabdingbar sind. 

Trainer oder Sportler – beide profitieren von einer Ausbildung in Hypnose

Im letzten Beitrag haben wir bereits ausgeführt, wie Selbsthypnose im stressigen Arbeitsalltag eingesetzt werden kann. Wir bilden Teamleader und Mitarbeitende darin aus, sich dieses Mittels zu bedienen, um Inseln der Erholung zu schaffen und damit die Leistung am Arbeitsplatz zu steigern. Ähnlich kann man dies auch im Sport anwenden.

Das Ausblenden von Störfaktoren oder das Erkennen von limitierenden Glaubenssätzen hilft vielen dabei über sich hinauszuwachsen. Dieser mentale Prozess wird durch Hypnose oder Selbsthypnose häufig angestoßen und kann durch Trainer oder auch die Sportler selbst erlernt werden. Die OMNI Academy unterstützt Leistungssportler dabei, mentale Blockaden zu lösen und die beste Version von sich selbst zu werden. Das bedeutet auch: die Leistungsgrenzen verschieben sich nach oben. 

Für Trainer und Mannschaftsärzte ist unser Angebot sehr interessant. Sicher ist: wenn du mit Sportlerinnen arbeitest, wird die Weiterbildung ein echter Gamechanger. Wenn du Sportler:in bist und nach Unterstützung suchst, dann wende dich einfach an unser Team, damit wir dir einen unserer Spezialisten empfehlen können. 

Wenn du neugierig bist, was wir so bieten, teste das kostenfreie Material in unserer Online Academy. Wir freuen uns, von dir zu hören.

In letzter Zeit sehen wir in unserem Hypnosezentrum und bei unseren Therapeut:innen eine vermehrte Nachfrage bei dem Thema der Stressbewältigung am Arbeitsplatz

Es sind sehr viele externe Stimuli, die auf die Menschen einströmen und nach zwei Jahren überwiegend Homeoffice einhergehend mit wenig sozialen Kontakten und einem allgemeinen Gefühl der Ohnmacht, sind bei vielen Arbeitnehmern aber auch Arbeitgebern die Batterien leer. 

Man sieht das an geringerer Stresstoleranz, erhöhten Krankheitsausfällen und einer allgemeinen Erschöpfung. 

Konnte der Stress früher noch bewältigt werden, gibt es derzeit bei hoher Arbeitslast nur wenig, was zur Stressbewältigung angewandt werden kann. Die wenigsten Unternehmen werden ihre Mitarbeiter wohl mehrfach täglich in die Mediation oder das Achtsamkeitstraining entlassen. Hier stellt sich nun bei vielen Kursteilnehmern der OMNI Academy die Frage:

Ist Hypnose am Arbeitsplatz effektiv? 

Kurz gesagt: ja! Hypnose wird vielfältig zur Behandlung und Eliminierung verschiedenster Symptome, von Suchtproblemen über Angststörungen bis zu Traumata eingesetzt – wieso also sollte sie nicht zur verhältnismäßig „einfachen“ Stressbewältigung genutzt werden können?

Mit einem entsprechenden Training können die Arbeitsbedingungen langfristig verbessert werden, sodass der Betrieb in Zukunft wieder besser läuft und es allen Mitarbeitern mental, aber auch physisch besser geht. Denn, wie allgemein bekannt: Stress macht Menschen krank. Und wer kann sich schon ständige Krankheitsausfälle leisten?

Selbsthypnose bei Mitarbeitern

In der Vergangenheit haben wir hierfür überaus erfolgreich die Selbsthypnose eingesetzt. Wir bilden Teamleader und Mitarbeitende darin aus, sich dieses Mittels zu bedienen, um Inseln der Erholung während des stressigen Alltags zu schaffen. Schau dir das neue Video von Hansruedi Wipf an, wenn du mehr erfahren willst.

Niemand hat etwas davon, wenn die Mitarbeiter reihenweise aus den Latschen kippen, sich Krankmeldungen häufen oder sich Unzufriedenheit in der Belegschaft breit macht. Sicher, es wäre übertrieben zu behaupten, Selbsthypnose würde alle Probleme auf einen Schlag lösen. Dennoch können Mitarbeiter extrem profitieren, diese ausgesprochen nützliche Fähigkeit zu erlernen. 

Falls dieser Artikel dein Interesse geweckt hat, kannst du gerne bei unserer OMNI Online Academy vorbeischauen, von den Selbsthypnose-Audios in unserem Free-Member-Bereich profitieren und unser „Try before you Buy“-Programm ausprobieren. So kannst du ganz unkompliziert herausfinden, ob Hypnose was für dich ist und Teil unserer wachsenden Anzahl an Auszubildenden werden.

Selbsthypnose lernen und anwenden

Selbsthypnose kann das Innenleben eines Menschen komplett verändern – schneller, intensiver, nachhaltiger.

Der Mensch wird mit der natürlichen Fähigkeit geboren, in die Hypnose zu gehen, wahrscheinlich seit es die Menschheit gibt, bis hin zu den Neandertalern oder anderen Frühmenschen. Warum soll dann Hypnose kompliziert sein, wenn schon die Neandertaler diese Fähigkeit besaßen?

Hypnose ist einfach ein «Zustand», weiter nichts. Dieser Zustand wird normalerweise als sehr angenehm beschrieben, muss aber nicht zwingend und eindeutig als solcher wahrgenommen werden, obwohl man bereits in Hypnose ist.

Einige Menschen nehmen diesen Zustand intensiver wahr als andere, was aber unter dem Strich egal ist. Wieder andere sind im ganz normalen Alltag so oft in einem hypnotischen Zustand, dass sie diesen kaum anders wahrnehmen. Sie meinen, dass sie gar nichts spüren, ähnlich oder gleich dem Tagträumen. Auch das kann es geben.

Jede Hypnose ist eine Selbsthypnose

Niemand kann in Hypnose zu etwas gezwungen werden, was sie/er selbst nicht auch wirklich möchte. Alle Fernsehformate, die das Gegenteil zu beweisen versuchen, sind so weit hergeholt, dass einem klar wird, dass es sich um pure Manipulation handelt und nicht um Hypnose.

Selbsthypnose hat immer zum Ziel, dass du dich selbst in den Zustand der Hypnose versetzt und dir Suggestionen gönnst, die von dir selbst zu 100 % ausgesucht oder ausgedacht wurden oder zumindest mit deinem Ziel übereinstimmen.

Deshalb solltest du dir der Suggestionen bewusst sein, die du dir über eine CD oder MP3 anhörst, denn du weißt ja nicht, was dir der Sprecher «aufsuggeriert» – und plötzlich sind da Worte, Sätze, Ideen, Metaphern enthalten, die dir überhaupt nicht passen und auf Ablehnung stoßen – deshalb wähle deine Worte weise, denn sie alle haben ihre Wirkung.

Wie wirkt Selbsthypnose auf unseren Körper und Geist?

Selbsthypnose ist sehr positiv für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, weil sie den Parasympathikus aktiviert. Der Parasympathikus ist derjenige Teil des vegetativen Nervensystems, der zuständig ist für Verdauungsabläufe, Regeneration, Zellneubildung, Selbstheilung, Lernen, Kreativität und den Aufbau von Energiereserven. Das innere Gleichgewicht unseres Organismus wird unter seinem Einfluss wieder hergestellt.

Daher wirkt Selbsthypnose nicht nur positiv bei Stresssymptomen und Schlafproblemen, sondern auch unterstützend bei Krankheiten des Immunsystems und sämtlichen anderen körperlichen Symptomen, Beschwerden und Krankheiten sowie bei Verletzungen.

Aktiviert wird der Parasympathikus durch Liebe, Vertrauen, Gelassenheit, Lebensfreude – und Selbsthypnose.

Mit regelmäßiger Selbsthypnose wird also ganz gezielt der Parasympathikus aktiviert und der Sympathikus, der in Stresssituationen hochfährt, in seiner Funktion heruntergefahren. Der Körper wird in einen optimalen Zustand versetzt, in dem sich Selbstheilungskräfte entfalten können.

Positive Wirkung von Selbsthypnose auf Psyche und mentalen Zustand

Selbsthypnose erfreut aber auch die Psyche und den mentalen Zustand allgemein. Selbsthypnose führt demzufolge zu mehr Gelassenheit, Zufriedenheit und Wohlbefinden. Die Konzentrationsfähigkeit und die Differenzierungsfähigkeit der körperlichen Wahrnehmung verbessern sich, das Gedankenkarussell beruhigt sich und lästige Grübeleien verringern sich. Man fühlt sich einfach wohler, ist bei sich, zentrierter, in Balance und kann auch mit stressigen Situationen viel einfacher umgehen.

Die Fähigkeit, sich bewusst zu entspannen und Körper, Geist und Seele wieder in Gleichklang zu bringen, wird durch Selbsthypnose stark gefördert.

Anwendungsgebiete der Selbsthypnose

Hier sind einige Themen, die gut für die Selbsthypnose geeignet sind:

  • Abnehmen, Antriebslosigkeit        
  • Blockaden, Blutdruck         
  • Emotionale Stabilität allgemein, Energielosigkeit, Entspannung , Erinnerungsvermögen, Erholung
  • Fokus/Konzentration
  • Genesung (beschleunigte Heilung nach OPs oder Verletzungen)
  • Inspiration, Intuition
  • Konzentration, Kreativität fördern
  • Lampenfieber, Lernschwierigkeiten
  • Motivation
  • Prävention, Pre/Post Operativ
  • Regeneration
  • Schlafstörungen, Schmerzen (bitte unbedingt medizinisch vorher abklären), schmerzfreie Geburt, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen , Stressmanagement
  • Tiefenentspannung, Trennungsstress
  • Unruhe
  • Verdauungsschwierigkeiten
  • Wundheilung
  • Zahnarztbesuch (bei starker Nervosität oder Angst vor der Behandlung)

Selbsthypnose lernen und anwenden

Selbsthypnose lernen und anwenden

Selbsthypnose erlernen ist einfach! Mit dem Buch «Selbsthypnose: Der natürliche Weg zur Selbstheilung» und der darin enthaltenen CD lernst du verschiedene alltägliche und weniger alltägliche Probleme zu lösen, sie positiv zu beeinflussen oder zu mildern. Du kannst mit den im Buch vorgestellten Techniken und selbst auf deine Person abgestimmte Suggestionen erstellen.

Dieses Buch erklärt dir, wie Hypnose funktioniert und wie du dir selber mit Selbsthypnose helfen kannst. Auch wenn du keinerlei Vorkenntnisse hast.

Auf www.selbsthypnose.net findest du weitergehende Informationen rund um die Selbsthypnose. Dort kannst du dir eine spannende und oft auch verblüffende Online-Persönlichkeitsanalyse erstellen, die dir wertvolle Hinweise über dich geben kann.

Was ist Existenzangst und was steckt dahinter

Existenzangst – die Angst, sein Leben nicht meistern zu können oder den Sinn des Lebens zu verfehlen – ist weitverbreitet und kann zu einer grossen mentalen Belastung führen. In einem Interview erklärt Dr. Manuela Vanheiden, Neurobiologin, Heilpraktikerin für Psychotherapie und OMNI Hypnosetherapeutin, was dahintersteckt und wie Hypnose bei existenziellen Ängsten helfen kann.

Was ist Existenzangst und was steckt dahinter?

Existenzangst beschreibt die Angst, dem Leben nicht gewachsen zu sein, beziehungsweise die wirtschaftlichen oder materiellen Grundlagen des Lebens zu verlieren. Dabei steht die finanzielle und berufliche Existenz im Vordergrund. Hier kann die Existenzangst mit dem Scheitern in der Selbstständigkeit oder der Insolvenz der eigenen Firma einhergehen. Doch auch die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes ist eng mit Existenzangst verbunden.

Auch ältere Menschen erleben Existenzangst. Die Angst vor Armut im Alter oder die Angst, im Falle von Erkrankungen ihr Leben nicht meistern zu können, ist besonders stark bei Menschen, die allein sind, also keine Unterstützung durch Familie oder Freunde haben.

Oft ist Existenzangst eine Kombination verschiedener Sorgen und nicht auf eine einzelne Angst beschränkt. Der Gedanke, seinen Arbeitsplatz zu verlieren, stößt die nächste Angst an, nämlich vor finanziellen Problemen. So könnte vielleicht das Geld für Essen knapp werden, Rechnungen könnten nicht gezahlt und möglicherweise die Wohnung nicht gehalten werden. Nicht genügend Aufträge in der eigenen Firma zu haben, führt eventuell nicht nur zum eigenen Ruin, sondern es können möglicherweise keine Gehälter mehr an die Angestellten gezahlt werden. Neben den wirtschaftlichen Konsequenzen spielen auch befürchtete soziale Konsequenzen eine Rolle. Zum Beispiel die Frage, was Familie, Freunde oder Außenstehende von einem denken, wenn die befürchteten Szenarien eintreten. Oder die Angst, als Versager oder Versagerin dazustehen. Oder dass sich die Menschen von einem abwenden, wenn man etwas nicht schafft.

Zusammengefasst haben Betroffene Angst, dass sich für sie etwas zum Schlechteren verändert und sie nichts dagegen tun können, sie hilflos ausgeliefert und machtlos sind und dadurch negativ von anderen bewertet werden. Insgesamt können diese Faktoren so belastend sein, dass die positiven Seiten des Lebens nicht mehr wahrgenommen werden und sich alle Gedanken nur noch um die Ängste drehen.

Welche Symptome gehen mit der Existenzangst einher und wer leidet am häufigsten unter Existenzängsten? Haben Existenzängste durch die Coronapandemie zugenommen?

Am häufigsten leiden nach meiner Erfahrung in der Praxis tatsächlich selbstständig erwerbende Menschen an Existenzangst, also Gewerbetreibende, Unternehmer und Unternehmerinnen sowie Freiberufler und Freiberuflerinnen. Durch die Corona-Pandemie war aber auch die Betreuungsnachfrage von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen zum Thema Existenzangst erhöht. In meiner Praxis konnte ich also grundsätzlich einen Anstieg von Klientinnen und Klienten mit Existenzangst beobachten. Dies haben mir Kollegen und Kolleginnen im Austausch ebenfalls bestätigt.

Manchmal werden Existenzängste durch konkrete Auslöser verursacht, zum Beispiel der Ankündigung des Arbeitgebers, dass es zu Umstrukturierungen in der Firma kommt oder dass in naher Zukunft Stellen abgebaut werden. Aktuell zu Zeiten von Corona war der Wechsel in Kurzzeitarbeit ebenfalls ein Unsicherheitsfaktor. Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen wussten nicht, wie es weitergehen wird. Alle Selbstständigen, die aufgrund der Maßnahmen nicht mehr tätig sein durften, unterlagen einem besonders hohen Risiko, Existenzängste zu entwickeln. Doch auch Menschen, die von Grund auf eher pessimistisch veranlagt sind und keine starke Resilienz haben, können ganz ohne Auslöser Zukunfts- und Existenzängste entwickeln. Und das sogar in Zeiten, in denen es keinen Grund gibt, sich Sorgen zu machen.

Die häufigsten Symptome sind innere Unruhe und Rastlosigkeit. Auch hohe emotionale Anspannung kann ein Symptom sein. Diese zieht sich häufig durch den Tag und führt zu einer geringeren Belastbarkeit und damit einhergehender hoher Reizbarkeit. Viele Menschen, die an Existenzangst leiden, kommen abends nicht zur Ruhe, klagen über Schlafstörungen. Das kann von Ein- und Durchschlafstörungen, bis hin zu nächtlichen Panikattacken reichen, bei denen Betroffene schweißgebadet mit Herzklopfen und Enge in der Brust, oder dem Gefühl ein schwerer Stein läge auf ihnen, aufwachen. Menschen mit Existenzängsten neigen zum Grübeln. Wie oben schon beschrieben, kann es passieren, dass sich sämtliche Gedanken nur noch um die potenziell scheiternde Existenz und die damit mutmaßlich einhergehenden Sorgen und Probleme drehen. Besonders diese negativen Gedankenspiralen stören den Nachtschlaf erheblich.

Wie viele Menschen in Deutschland sind davon betroffen?

Das lässt sich für mich leider nicht so leicht beantworten. Laut verschiedenen statistischen Erhebungen der letzten Jahre zeigen in etwa 25-45% der Befragten in Deutschland (Quelle: Statista, Kantar Emnid) Ängste, die mit Existenzangst in Verbindung stehen, wie zum Beispiel die Angst vor Arbeitslosigkeit oder Armut.

Was kann man dagegen tun?

Man sollte sich auf die Lösung konzentrieren und nicht auf die Ängste. Kurzfristig kann es helfen, aus der Situation auszubrechen und abzuschalten. Selbsthypnose, Meditation, Sport, Freunde treffen, die Eltern besuchen und Aktivitäten in der Natur können den Kopf freimachen und dabei helfen, die Situation als nicht mehr so schlimm anzusehen. Ich empfehle meinen Klientinnen und Klienten, für alle Themen Achtsamkeit zu praktizieren: sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, ohne zu bewerten, und Dinge anzunehmen, wie sie sind, wenn sie grade nicht veränderbar sind. Achtsamkeit ist auch bei Existenzängsten ein wertvolles Werkzeug.

Wenn die Ängste häufig unbegründet sind, hilft es auch, sich tatsächlich mit den Fakten und/oder seinen Umsätzen auseinanderzusetzen. Ganz oft sind nämlich Menschen betroffen, bei denen es scheinbar keinen nachvollziehbaren Grund gibt, sich ernsthafte Sorgen zu machen, weil der Arbeitsplatz sicher ist und es im Job gut läuft oder die Umsätze der Betroffenen ausreichend bis gut, manchmal sogar sehr gut sind.

Wenn möglich, sollte man sich ein finanzielles Polster aufbauen, welches durch schwere Zeiten helfen kann und ein Gefühl von Sicherheit gibt. Auch ein „Plan B“, eine Alternative, ein Notfallplan, kann das Gefühl von Sicherheit steigern.

Wie kann Hypnose helfen, Existenzängste zu mildern?

Ganz grundsätzlich kann aufdeckende Hypnose natürlich helfen, Ängste im Unterbewusstsein dauerhaft zu lösen. Angstnetzwerke, die wir mit dem Bewusstsein nicht oder nur unter sehr hohem Energieaufwand erreichen und beeinflussen, sind in Trance zugänglich und leicht veränderbar. Doch auch Existenzängste auslösende Faktoren, können mit Hypnose verändert oder sogar gänzlich gelöst werden. Zum Beispiel können aus der Kindheit stammende negative Glaubenssätze und pessimistisches Denken mit Hilfe der Hypnose losgelassen werden. Man kann im Unterbewusstsein ein Gefühl von Sicherheit etablieren, Ressourcen stärken und somit auch die Resilienz erhöhen. Mit Hypnose kann man das Selbstbewusstsein, das Selbstvertrauen und den Optimismus im Unterbewusstsein aufbauen.

Dr. Manuela Vanheiden ist OMNI Hypnosetherapeutin, Traumapädagogin und Ausbilderin. Sie hat seit über 10 Jahren Erfahrungen mit Hypnose und Hypnosetherapie. Aufgrund ihres neurowissenschaftlichen Hintergrunds hat sie einen besonderen Blick auf psychiatrische Erkrankungen, wie Ängste, Depressionen und Traumata. www.hypnosezimmer.de

Selbsthypnose - Der natürlichste Weg zur Selbstheilung

Selbsthypnose kann verschiedene alltägliche und nicht so alltägliche Probleme lösen, sie positiv beeinflussen oder mildern. In einem Interview erklärt Hansruedi Wipf, OMNI Instruktor, Inhaber & Präsident der Hypnose.NET GmbH und OMNI Hypnosis International, wie Selbsthypnose und Suggestionen eingesetzt werden können und wirken.

Was ist Selbsthypnose? Und für wen ist sie geeignet?

Selbsthypnose ist die natürlichste Art und Weise, sich selbst zu helfen. In einem Zustand von innerer Achtsamkeit, ermöglicht sie uns den direkten Zugang zum Unterbewusstsein, wo hinderliche Verhaltensmuster, Ängste und Blockaden verankert sind. Dank Selbsthypnose können wir solch hartnäckige Themen, die uns auf der Bewusstseinsebene nicht zugänglich sind, wirkungsvoll angehen und nachhaltig verändern. Es kann allerdings nicht alles mit Selbsthypnose korrigiert werden. Denn manchmal stehen wir uns selbst im Weg. Dann braucht es den geschulten Hypnosetherapeuten, der uns auf dem Weg der Veränderung kompetent begleitet.

Selbsthypnose ist für alle geeignet und kann uns ein Leben lang begleiten: vom Kindergarten bis ins hohe Alter. Wenn Selbsthypnose schon an Schulen unterrichtet würde, hätten wir bessere Noten und weniger Prüfungsängste, würden wir unter weniger Zwängen leiden, könnten wir bessere Beziehungen leben und mehr Verständnis füreinander haben. Insgesamt würden wir in einer besseren und gesunderen Gesellschaft leben.

Was muss ich können, um mich selbst in Hypnose zu bringen?

Jede und jeder kann Selbsthypnose lernen. Wichtig ist, dass sie oder er versteht, was Hypnose ist. So müssen Zweifel, Ängste und Missverständnisse zuerst allesamt aus dem Weg geräumt werden. Wichtig ist auch zu verstehen, was Hypnose nicht ist und die Erkenntnis, dass Hypnose nicht die Antwort auf alle Fragen des Lebens sein kann – ab und zu braucht es nun halt einfach eine Pille oder eine Spritze.

Wie funktionieren Suggestionen? Und wie weiss ich, welche Suggestionen mir persönlich helfen?

Damit Suggestionen überhaupt funktionieren, müssen sie kurz, einfach, positiv, gesund, motivierend und realistisch sein. Es ist wichtig, sich klar zu werden, was das Problem ist und welche Veränderung man herbeiführen möchte – wie man sich fühlen möchte. Wer sicher sein will, dass er oder sie Suggestionen richtig anwendet, kann sich natürlich von einem erfahrenen Hypnosetherapeuten beraten lassen. Es kann auch eine wissenschaftlich fundierte Persönlichkeitsanalyse helfen, um seine Potenziale zu erkennen.

Wie kann ich mich durch Selbsthypnose selbst heilen?

Suggestionen wirken, wenn man sie immer und immer wieder wiederholt, sie im Unterbewusstsein festigt – solange, bis sich eine Veränderung abzeichnet, sich die neue Realität darstellt.

Bei Allergien, Migränen und Depressionen empfiehlt es sich, das Problem zusammen mit einem geschulten Hypnosetherapeuten aufdeckend anzugehen und den Veränderungsprozess mit der Selbsthypnose zu festigen, den Heilungsprozess zu unterstützen.

Hansruedi Wipf OMNI Instruktor

Hansruedi Wipf

Inhaber & Präsident der Hypnose.NET GmbH und OMNI Hypnosis International

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